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    Akzeptanz von Location Based Services

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    Die enormen Investitionen in UMTS-Lizenzen und den Aufbau einer neuen Netzinfrastruktur zwingen die Mobilfunkanbieter zur Erschließung neuer Umsatzpotenziale. Durch Entwicklung neuer mobiler Mehrwertdienste hoffen sie, die „Killerapplikation“ der 3. Mobilfunkgeneration zu finden, die ähnlich wie der Short Message Service (SMS) für GSM, zum Treiber des UMTS-Markterfolges werden kann. Nach Meinung vieler Marktbeobachter könnten Location Based Services, d.h. mobile Dienste, die sich an den aktuellen Standort des Nutzers anpassen, diese Rolle für UMTS übernehmen. Location Based Services können jedoch am Markt nur langfristig erfolgreich sein, wenn sie seitens potenzieller Nutzer akzeptiert werden. Die Konsumentenakzeptanz ortsbezogener mobiler Anwendung ist aber bisher wenig untersucht. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Studie mit der Identifizierung und Analyse von Determinanten der Akzeptanz von Location Based Services. Dazu wird basierend auf theoretischen Erkenntnissen und Ergebnissen bisheriger Studien ein Hypothesensystem hinsichtlich der Einflussfaktoren der konsumentenseitigen Akzeptanz von standortbezogenen Diensten konzipiert. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Einstellung zur Nutzung von LBS positiv durch die wahrgenommenen Preiswürdigkeit, die wahrgenommene Dienstqualität sowie stark durch das wahrgenommemen Vergnügen bestimmt wird. Die Zielgröße Akzeptanz wird primär durch die Einstellung zur Nutzung und die subjektive Norm direkt determiniert
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